Währung & Schulden abwerten - ein perfider Plan
08.11.2022 Die US-Politik scheint die Inflation nur halbherzig zu bekämpfen. Das Ziel der USA dürfte die systematische Schwächung der eigenen Währung zur Abwertung der eigenen Schulden sein. Die Parallelitäten zu Europa sind unübersehbar. Regierungsbeamte beteuern alles in ihrer Macht stehende zu versuchen, um die Inflation zu bekämpfen. Aber insgeheim sind sie gar nicht so sehr über die Inflation besorgt. Warum? Weil die Inflation die Staatsschulden viel erträglicher macht.
Eine Regierung, die jetzt 31 Billionen Dollar Staatsschulden (Beispiel USA) vorzuweisen hat, kann jede Hilfe gebrauchen, die sie bekommen kann, um diese Schuldenlast zu reduzieren. Zur Erinnerung : diese Schuldenlast lag 2001 noch bei 5 Billionen. Der US-Kongress hat scheinbar auch schon mit einem Zahlungsausfall geliebäugelt, um dieses unangenehme Schuldenproblem zu lösen. Dies wäre natürlich der einfachste Weg, jedoch untergräbt er die Glaubwürdigkeit. Und dies muss absolut verhindert werden. Dann kam eine « bessere Idee » : die Regierung sollte mehr Geld leihen und damit die alten Gläubiger bezahlen. Damit würde man weiterhin als kreditwürdig gelten und könnte noch mehr Geld leihen, um das in der ersten Runde geliehene Geld zurückzuzahlen. Bildlich gesprochen gräbt man immer grössere Gräben um die alten aufzuschütten…
Inflation ist der einzige Ausweg
Jetzt sind die Schulden ohne Inflation nicht mehr zu bewältigen. Die Inflation begünstigt die Schuldner, weil sie die Schulden mit abwertenden Dollars zurückzahlen können. Es ist einfacher Schulden zu tilgen, weil man sie mit Dollars zurückzahlt, die weniger wert sind als zu dem Zeitpunkt, zu dem man sie ursprünglich geliehen hat. Die Inflation mindert also den realen Wert der Schulden. Desgleichen geschieht in Europa mit dem Euro. Eine Inflation von jetzt 10% ist sehr « sympathisch » für die überverschuldeten Staaten ! Eine Deflation erhöht den realen Wert der Schulden. Bei einer Deflation steigt der Wert des Geldes, so dass es schwieriger wird, die Schulden zu tilgen. Aus diesem Grund hassen Schuldner die Deflation. Die Inflation ist ihnen klar lieber.
Die andere Möglichkeit mit den Schulden umzugehen, ist der Zahlungsausfall. Aber es gibt keinen Grund für die USA in Verzug zu geraten, weil die Schulden in Dollar bestehen und die US-Notenbank die Dollarnoten einfach drucken kann. Das ist der große Vorteil der führenden Reservewährung der Welt, was der französische Finanzminister Valéry Giscard d’Estaing in den 1960er Jahren als „exorbitantes Privileg“ bezeichnete.
Die Todesfalle der Verschuldung
Personen, die behaupten, dass die Staatsschulden nicht abbezahlt werden können, verstehen dieses Spiel nicht. Es gibt keine Notwendigkeit, die Staatsschulden zu tilgen. Sie müssen nur immer wieder verlängert werden. Aber dazu muss die Kreditwürdigkeit aufrechterhalten werden, denn sobald die Kreditwürdigkeit in Frage gestellt wird, bricht das gesamte Kartenhaus zusammen. Dies äußert sich vermutlich zunächst in höheren Zinsen, dann in einer Abwertung des Dollars sowie der anderen Währungen und schließlich in illiquiden Märkten, auf denen die Schulden nur noch an die Fed (amerikanische Staatsbank) oder die EZB (Europäische Zentralbank) verkauft werden können. Das letzte Stadium ist dann die Hyperinflation und der vollständige Zusammenbruch der Wirtschaft. Vorerst jedoch ist der Dollar auf enorme Höhen gestiegen und amerikanische Staatsanleihen mit interessanten Profiten (aktuell 4,5% Zins) sind wieder « in ». Der Silber- und Goldwert dagegen ist « gesunken », was total unlogisch ist in Anbetracht dessen, dass Silber und Gold wahre Werte darstellen. Weltgeld ist vergänglich – Gottes Werte unvergänglich. Kurt Bühlmann hat schon öfters darüber geschrieben. Die Zeit wird es ans Tageslicht bringen…
Bereiten Sie sich vor – es kommt dick!
Schauen Sie zu Ihrer Vorbereitung auf unsere Homepage rein. Unter https://www.alliance-ch.ch/[...]/plattform.html sind die WAHREN Werte erklärt. Und falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns ganz einfach: info@alliance-ch.ch
Riesenverlust der Schweizerischen Nationalbank
Zum Abschluss noch ein anderes, sehr aktuelles Thema: der Riesenverlust von 142 Milliarden unserer Nationalbank in den ersten 9 Monaten dieses Jahres. Hier wurde auf «wertloses» Weltgeld sowie andere vergängliche Werte gesetzt – und die erhaltene Rechnung ist gesalzen! In seinem Blog vom 18. Mai 2020 hat Herr Bühlmann auf diese Gefahr hingewiesen, hier finden Sie ihn: https://www.alliance-ch.ch/[...]/unsere-schweizer-nationalbank-eine-zeitbombe-1062.html
Eine Regierung, die jetzt 31 Billionen Dollar Staatsschulden (Beispiel USA) vorzuweisen hat, kann jede Hilfe gebrauchen, die sie bekommen kann, um diese Schuldenlast zu reduzieren. Zur Erinnerung : diese Schuldenlast lag 2001 noch bei 5 Billionen. Der US-Kongress hat scheinbar auch schon mit einem Zahlungsausfall geliebäugelt, um dieses unangenehme Schuldenproblem zu lösen. Dies wäre natürlich der einfachste Weg, jedoch untergräbt er die Glaubwürdigkeit. Und dies muss absolut verhindert werden. Dann kam eine « bessere Idee » : die Regierung sollte mehr Geld leihen und damit die alten Gläubiger bezahlen. Damit würde man weiterhin als kreditwürdig gelten und könnte noch mehr Geld leihen, um das in der ersten Runde geliehene Geld zurückzuzahlen. Bildlich gesprochen gräbt man immer grössere Gräben um die alten aufzuschütten…
Inflation ist der einzige Ausweg
Jetzt sind die Schulden ohne Inflation nicht mehr zu bewältigen. Die Inflation begünstigt die Schuldner, weil sie die Schulden mit abwertenden Dollars zurückzahlen können. Es ist einfacher Schulden zu tilgen, weil man sie mit Dollars zurückzahlt, die weniger wert sind als zu dem Zeitpunkt, zu dem man sie ursprünglich geliehen hat. Die Inflation mindert also den realen Wert der Schulden. Desgleichen geschieht in Europa mit dem Euro. Eine Inflation von jetzt 10% ist sehr « sympathisch » für die überverschuldeten Staaten ! Eine Deflation erhöht den realen Wert der Schulden. Bei einer Deflation steigt der Wert des Geldes, so dass es schwieriger wird, die Schulden zu tilgen. Aus diesem Grund hassen Schuldner die Deflation. Die Inflation ist ihnen klar lieber.
Die andere Möglichkeit mit den Schulden umzugehen, ist der Zahlungsausfall. Aber es gibt keinen Grund für die USA in Verzug zu geraten, weil die Schulden in Dollar bestehen und die US-Notenbank die Dollarnoten einfach drucken kann. Das ist der große Vorteil der führenden Reservewährung der Welt, was der französische Finanzminister Valéry Giscard d’Estaing in den 1960er Jahren als „exorbitantes Privileg“ bezeichnete.
Die Todesfalle der Verschuldung
Personen, die behaupten, dass die Staatsschulden nicht abbezahlt werden können, verstehen dieses Spiel nicht. Es gibt keine Notwendigkeit, die Staatsschulden zu tilgen. Sie müssen nur immer wieder verlängert werden. Aber dazu muss die Kreditwürdigkeit aufrechterhalten werden, denn sobald die Kreditwürdigkeit in Frage gestellt wird, bricht das gesamte Kartenhaus zusammen. Dies äußert sich vermutlich zunächst in höheren Zinsen, dann in einer Abwertung des Dollars sowie der anderen Währungen und schließlich in illiquiden Märkten, auf denen die Schulden nur noch an die Fed (amerikanische Staatsbank) oder die EZB (Europäische Zentralbank) verkauft werden können. Das letzte Stadium ist dann die Hyperinflation und der vollständige Zusammenbruch der Wirtschaft. Vorerst jedoch ist der Dollar auf enorme Höhen gestiegen und amerikanische Staatsanleihen mit interessanten Profiten (aktuell 4,5% Zins) sind wieder « in ». Der Silber- und Goldwert dagegen ist « gesunken », was total unlogisch ist in Anbetracht dessen, dass Silber und Gold wahre Werte darstellen. Weltgeld ist vergänglich – Gottes Werte unvergänglich. Kurt Bühlmann hat schon öfters darüber geschrieben. Die Zeit wird es ans Tageslicht bringen…
Bereiten Sie sich vor – es kommt dick!
Schauen Sie zu Ihrer Vorbereitung auf unsere Homepage rein. Unter https://www.alliance-ch.ch/[...]/plattform.html sind die WAHREN Werte erklärt. Und falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns ganz einfach: info@alliance-ch.ch
Riesenverlust der Schweizerischen Nationalbank
Zum Abschluss noch ein anderes, sehr aktuelles Thema: der Riesenverlust von 142 Milliarden unserer Nationalbank in den ersten 9 Monaten dieses Jahres. Hier wurde auf «wertloses» Weltgeld sowie andere vergängliche Werte gesetzt – und die erhaltene Rechnung ist gesalzen! In seinem Blog vom 18. Mai 2020 hat Herr Bühlmann auf diese Gefahr hingewiesen, hier finden Sie ihn: https://www.alliance-ch.ch/[...]/unsere-schweizer-nationalbank-eine-zeitbombe-1062.html