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Kurt Bühlmann schreibt regelmässig Kommentare betreffend die wirtschaftlichen Aktualitäten und Abläufe in Europa und in der Welt.

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Finanzwelt im Schleuderprozess

21.03.2020 Obwohl ich bereits einen März-Blog geschrieben habe, nehme ich noch einmal die Feder respektive die Computertastatur unter die Finger. Ja, da geht einiges ab. Ich möchte jetzt nicht überheblich werden und sagen, «das sage ich schon seit ein paar Jahren voraus…». Aber es ist eben schon so.

Wir sehen und erleben JETZT, was ein kleiner böser Virus an gewaltigen Auswirkungen haben kann. Ich möchte nicht weiter auf den Corona eingehen, dazu bin ich nicht berufen und vor allem nicht kompetent. Es zirkulieren massenweise Ratschläge, Gegenratschläge und sonst noch allerlei Gerüchte und fake news (Lügen), welche viel unnötige Angst verbreiten. Also lese ich möglichst wenig davon und konzentriere mich auf meine Beziehung zu Gott! Meine Frau Lis und ich respektieren jedoch die Direktiven unserer Behörden, sind also im Gehorsam, wie es die Bibel in Römer 13, 1-3 klar ausspricht «Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre». Und wir beten ebenfalls für unsere Obrigkeit gemäss 1. Timothée 2,1-2. Unsere Behörden sind gefordert, viele kennen unseren weisen Gott nicht und brauchen deshalb unsere Gebete!

Nun möchte ich zum «Schleuderthema» übergehen. Was wir momentan an Abläufen miterleben, dürfte die Wirtschaft in ihren Grundfesten nicht nur treffen, sondern gewaltig erschüttern. Alle Wirtschaftsprognosen können schlichtweg in den Papierkorb geworfen werden. Wenn jetzt zum Beispiel der französische Staat von einem möglichen Budgetdefizit von 3,9% betreffend des BIP (Bruttoinlandprodukt = jährliche Wirtschaftsleistung) spricht, dann werden Stimmen von kompetenten Ökonomen laut, welche dieses viel eher bei 10%, oder sogar noch bedeutend höher sehen… Dazu beitragen wird schon einmal die Tatsache, dass die bisher negativen (-0,40%) Zinsen für 10jährige Staatsanleihen innert weniger Stunden auf +0,40% angestiegen sind. Das ist ein gewaltiger Anstieg mit enormer finanzieller Auswirkung. Mathematisch sieht es bei einer Staatsschuld von über 2'000 Milliarden dann so aus: 20 Milliarden € mehr Zinsausgaben!

Jetzt tritt die europäische Zentralbank (EZB) in Aktion. Sie wird jetzt ganz einfach die Finanzwelt mit noch mehr wertlosem Geld überschütten. Deren nächster Schub beläuft sich auf immerhin 750 Milliarden Euro (nach bereits 2'600 Milliarden zwischen 2015 und 2018!). Und was genau kauft sie damit? Faule Staats- und andere Papiere. Dies vor allem auch, um unseren Banken zu stützen. Auf der anderen Seite des Atlantiks tut die FED (Federal Reserve), eine Privatbank in den Händen einiger weniger sehr reichen Banker, genau dasselbe. Sie hat zwar noch etwas mehr Spielraum bei den Zinssenkungen, was bei der EZB schwer möglich sein wird, denn sie ist ja schon bei null angelangt. Kann diese Geldschöpfung aus dem Nichts (ex nihilo) gut gehen? Nein, das kann es nicht! Ich erinnere daran, dass GENAU hier die üble Wurzel liegt: der EINZIGE, der aus dem Nichts etwas schaffen kann, ist unser GOTT. Dieses Privileg wird er nie aus seinen Händen geben!

Ich denke jetzt auch an unsere Nationalbank (SNB). Sie sitzt auf einer Bilanzsumme, welche jetzt höher ist als unser BIP (Bruttoinlandprodukt). Darin sind grosse Währungsreserven in Form von Euros, Dollars sowie grosse Aktienpakete enthalten. Sowohl der Euro (der Dollar als Weltleit-Währung vermutlich weniger), als auch die Aktien werden meiner Ansicht nach bedeutend an Wert verlieren, der erwartete Gewinn für 2020 dürfte dann nicht mehr im 40-Milliardenbereich liegen, sondern in massiven roten Zahlen. Da scheint mir eine echte Finanzbombe auf uns zuzukommen…

Was kann sonst noch passieren? Diese massive Ausweitung des Weltgeldes senkt nicht nur dessen Wert (dieser ist ja sowieso schon länger nicht mehr vorhanden), sondern birgt die Gefahr einer Hyperinflation in sich. Und was passiert dann? Ja, dann kommen die WAHREN Werte des Reiches Gottes zum Zug. Sie finden diese auf unserer Internetseite unter https://www.alliance-ch.ch/[...]/alliance-articles-5-fichier1-20190314-112100.pdf

Es lohnt sich sowieso, wieder einmal einen Blick in die verschiedenen Blogs (Botschaften) auf der Alliance-CH Internetseite zu werfen, seit Jahren wiederhole ich regelmässig, was jetzt einzutreten scheint.
Ich möchte diesen Blog nicht mit einer negativen Note beenden. In einer Zusammenarbeit mit Gott hat es immer gute Lösungen gegeben und das wird auch jetzt und in aller Zukunft weiterhin so sein. Jedoch sollten wir diese biblischen, ja göttlichen Lösungen kennen, denn die Wahrheit wird uns frei machen!

Was habe ich im letzten Blog vom 7. März geschrieben?
Die europäischen Banken haben stark abgewertet und befinden sich in einer schweren Liquiditätskrise. Sind Sie noch Kunde?
In den letzten sieben Tagen haben allein die verschiedenen Zentralbanken (Japan, Kanada, USA, Europa, Australien) ihre Bilanzen um 625 Milliarden Dollar erhöht. Die Renditen aller US-Anleihen liegen unter 1,5%, und bereits mehr als 14,5 Billionen Dollar an Staatsanleihen sind weltweit im negativen Bereich. Wir sind Zeugen des Verschwindens der wirtschaftlichen Globalisierung, wie wir sie kennen. Die Zentralbanken werden die Blutung nur kurzfristig lindern, aber nicht stoppen können. Eine Veränderung des Systems steht bevor…

Wir als Genossenschaft Alliance-CH stehen Ihnen zur Verfügung, um Sie zu beraten. Es geht darum "wo investieren, ohne den Verlust meines Vermögens zu riskieren". Echte Lösungen für Investitionen in WAHRE Werte gibt es, man muss sie nur kennen und dann auch anwenden. Diese Lösungen liegen ausnahmslos im Bereich der WAHREN Werte - und diese gehören zu den Werten des Reiches Gottes!

Im Namen der Genossenschaft Alliance-CH wünsche ich Ihnen trotz aller misslichen Umstände den Frieden Gottes in Ihren Herzen und den Schutz des Blutes Jesu über Ihnen und Ihren Familien!

Kurt Bühlmann
Präsident des Verwaltungsrates der Genossenschaft Alliance-CH